Ein Versicherter muss den ganzen Instanzenzug bis zum Bundesgericht durchlaufen, um endlich die Behandlungskosten für die dringende Behandlung seines Krebsleidens zugesprochen erhalten. Leider kommt das Bundesgerichtsurteil zu spät. Der Patient stirbt am Vortag.
WeiterlesenMehrere Bewohner einer Wohngruppe der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung wurden geschädigt. Zwei Todesfälle und ein Sturz aus dem Fenster ist die traurige Bilanz.
Fehler bei der Organisation, bei der Koordination und bei der Sicherstellung der dem medizinischen Standard entsprechenden Behandlungsabläufe können eine Haftung gemäss dem Organisationsverschulden auslösen.
WeiterlesenAm 1. Januar 2022 tritt das revidierte VVG in Kraft. Gelten das neu eingeführte direkte Forderungsrecht und die neue Verjährungsbestimmung auch schon ab 1. Januar 2022 bzw. was gilt übergangsrechtlich? Mit dieser Frage haben sich unsere Anwältinnen Bettina Umhang und Nathalie Lang auseinandergesetzt.
Weiterlesen… titelte der «Tages Anzeiger» am 11.11.2021. Never Events – Fehler, die nie passieren dürfen. Niemand weiss, wie viele vermeidbare Fehler es jährlich im Schweizer Gesundheitssystem gibt. Fachleute schätzen, dass es um die hundert Ereignisse pro Jahr sein könnten. Die Patientensicherheit Schweiz lanciert einen Vorstoss zu diesem Thema und organisiert am 18. und 19. November 2021 eine Konferenz.
WeiterlesenEinige Krankenkassen hinken den Erkenntnissen der Medizin bei der Beurteilung ihrer Leistungspflicht für Krankheitsbehandlungen hinterher. Kundenfreundlichkeit wäre gefragt, ist aber nicht immer vorhanden. Dies zeigte sich einmal mehr am Beispiel der SWICA und der Liposuktion bei schmerzhaftem Lipödem.
WeiterlesenEine Intervention von advo5 bei der SUVA hat bestätigt, dass der Grundsatz der Gesamtschau auch gelten muss, wenn verschiedene bleibende Beeinträchtigungen je knapp unter der Entschädigungsgrenze liegen. Konkret wurde die Integritätsentschädigung von 25% auf 50% verdoppelt.
WeiterlesenSeit Anfang diesen Jahres gibt es einen Kurzurlaub für pflegende Angehörige und seit 1. Juli 2021 neu auch einen bezahlten Betreuungsurlaub für Eltern von verunfallten und kranken Kindern.
WeiterlesenZweifellos falsch zugesprochene Rentenverfügungen können nach der Rechtsprechung des Bundesgerichts auch viele Jahre später aufgehoben werden, insbesondere wenn ungenügende Abklärungen gemacht wurden, etwa die Arbeitsfähigkeit in angepasster Tätigkeit oder die Adäquanzprüfung vergessen ging. Die Zürich Versicherung als Unfallversicherer wollte einem heute 60-jährigen Familienvater nach über 20 Jahren die Rente streichen, unter Berufung auf die eigenen angeblich ungenügenden Abklärungen. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich hat dies abgelehnt.
WeiterlesenSehr oft geraten Personen, die kurz vor der Pensionierung ihre Stelle verlieren, in eine schwierige finanzielle Situation. Eine neue Anstellung zu finden, ist praktisch chancenlos. Das neue Bundesgesetz über Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose bezweckt die finanzielle Sicherung von Personen, die mit 60 Jahren oder später ausgesteuert werden und somit kein Anrecht mehr auf Leistungen der Arbeitslosenversicherung haben.
WeiterlesenDie Invalidenversicherung soll bei einer krankheits- oder unfallbedingten Erwerbsunfähigkeit den Lohnausfall mit Rentenleistungen decken. Dies allerdings nur, wenn der gesundheitlich eingeschränkten Person keine Erwerbstätigkeit mehr zumutbar ist.
WeiterlesenGleichzeitig mit ihrem 10-Jahres Jubiläum zählt advo5 Rechtsanwälte laut der Branchenumfrage der BILANZ zum wiederholten Mal zu den TOP-ANWALTSKANZLEIEN in der Schweiz.
Weiterlesenadvo5 ist 10 geworden!
10 Jahre ist es her, seit sich fünf erfahrene Anwältinnen und Anwälte zusammengetan haben, um die etwas andere Kanzlei im Bereich Haftpflicht- und Sozialversicherungsrecht zu gründen.
WeiterlesenFür die Bestimmung des Valideneinkommens darf nur auf die Statistikwerte der LSE abgestellt werden, wenn diese plausible Ergebnisse liefert. Ist dies nicht der Fall, so ist auf die Löhne vergangener Jahre abzustellen.
WeiterlesenWer weniger als 100'000 Franken verdient, hat schlechte Chancen, eine Rente der IV zu erhalten. Was da falsch läuft, zeigt ein Gutachten im Auftrag der Coop-Rechtschutzversicherung.
WeiterlesenDas Bundesgericht bestätigte ein Urteil des Versicherungsgerichts St. Gallen, welches eine von den Helvetia Versicherungen geforderte Knieversteifungsoperation als unzumutbar eingestuft hatte. Beide Gerichte warfen dem Unfallversicherer vor, er habe seine Leistungen zu Unrecht eingestellt, denn die geforderte Behandlung sei nicht zumutbar gewesen. Die Auswirkungen des Eingriffes seien ungenügend abgeklärt, die psychischen Auswirkungen nicht gutachterlich abgeklärt worden.
WeiterlesenGrundsätzlich sind die Pensionskassen an den Entscheid der IV gebunden. Die Valora weigert sich aber dennoch, einer Versicherten ihre Rente zu bezahlen, obwohl sie zum Zeitpunkt ihrer Anstellung bei Valora erkrankte. Rechtsanwältin Lang kämpfte bis jetzt vergeblich um eine Rente der Pensionskasse.
WeiterlesenRechtsanwältin Nathalie Lang wurde von Tele Zürich zu den möglichen rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem tragischen tödlichen Unfall in Uster befragt. Das Interview finden Sie unter folgendem Link:
WeiterlesenDie Corona-Pandemie hat die Welt nach wie vor fest im Griff. Zunehmend zeigen sich nun auch die wirtschaftlichen Folgen. Sehr häufig verlieren die gesundheitlich angeschlagenen Mitarbeitenden als erste ihre Arbeitsstelle. Für sie ist es denn auch schwierig, eine neue Anstellung zu finden.
WeiterlesenDie Rechtsberatungstelle UP verhilft Unfallopfern, Versicherten und Patientinnen und Patienten zu ihrem Recht. Zwei spezialisierte Anwältinnen und Anwälte beurteilen gemeinsam die Anliegen der Ratsuchenden, geben Tipps zum weiteren Vorgehen und vermitteln wo nötig eine anwaltschaftliche Vertretung. Luzius Hafen ist im Mai zum Co-Präsidenten gewählt worden.
WeiterlesenUnsere Partnerinnen Nathalie Lang und Bettina Umhang haben per 1. Juli 2020 die Co-Leitung der Fachgruppe Haftpflicht- und Versicherungsrecht des ZAV übernommen.
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